„Und alles ist Bewegung: Kleine in grossen Kreisen, langsame neben schnellen Schleifen, mit oder gegen den Strom, Dichtes in Subtilem.
Dr. med. Roger Ziegler
Und eine der komplexesten Bewegungen ist das, was wir als Menschen erkennen. Ein faszinierender Tanz, der Geist und Körper verbindet und durchmischt, mit der Geburt farbiger, mit dem Sterben wieder essentieller.“
The Human Motion will als Marke und demnächst als Körperschaft einen geschützten Forschungs- und Diskussionsraum anbieten, wo diese Komplexität in einer modernen Sprache und einem dynamischen Modell erfahrbar gemacht wird, das zu einer neuen Diskussion einlädt, wie Pädagogik, Therapeutik und Leadership zu nachhaltigem Miteinander und Füreinander beitragen.
Das Modell
„Die Psychologie ist die Wissenschaft der wirkenden Energien und Kräfte, im Grossen und im Kleinen, im Innen und im Aussen.“
Aristoteles, Metaphysik
„Pantha Rei“ – „Alles fliesst“
Schon Heraklit hatte Leben als unendliches Werden und Vergehen wahrgenommen. Er sah den Menschen als Komposition verschiedener Gesänge der Schöpfung. Weise und Mystiker bestätigten diese Schau in ihren inneren und äusseren Erfahrungen, hinterliessen zuweilen eine hochdifferenzierte Landkarte. Immer wissend, dass Leben nur sehr skizzenhaft und nur als Annäherung beschrieben werden kann.
Dass die Medizin und Psychologie kein intergierendes Menschenmodell anbieten, und sich dennoch in so vielen elementaren Entscheidungen als die wissenschaftliche Instanz darstellen, ist langfristig nicht annehmbar.
Ein grundlegendes Modell, auf welches wir uns beziehen ist das Kalachakra-Mandala. Es wird immer als das komplexeste und bisher kompletteste Psychogramm des Menschseins beschrieben: eine Landkarte für die verschiedenen Dimensionen des Lebensausdrucks, den wir „Mensch“ nennen. Diese Landkarte will Schicht für Schicht erfasst und mit neuen neutralen Begriffen versehen werden.
Perkins zeichnete eine moderne dynamische Sichtweise, die ich als Fachbereichsleiter „Integrale Medizin und Psychologie“ mit anderen Stiftern in der Stiftung Weltkulturerbe der Weisheitslehren ausdifferenzierte und für die Pädagogik, Medizin und Psychologie zu interpretierten begann.
HU-MO® möchte daraus ein verständliches, alltagstaugliches Modell destillieren, das die wesentlichen Prinzipien herausarbeitet. Wir wollen es im Dialog auf die Praxistauglichkeit prüfen, mit möglichst vielen andern Denkern und Praktiker*innen. Nur in der Vielfalt und in einer möglichst breiten Schau lässt sich LEBEN erahnen.
In diesem Geist ist das Modell eine Skizze, die wachsen und reifen will. Jede Sichtweise und Kritik, die von den Teilnehmenden beigesteuert wird, präzisiert sie. Jeder Mensch macht sie kompletter und zur brauchbareren Arbeitshypothese.
Die Methode
«Wer eine Reise antritt,
Lama Yeshi Dhonden, Privatarzt Seiner Heiligkeit Dalai Lama
tut dies gut genährt und ausgeruht,
mit sicherem, geübten Schritt
und mit Blick auf den Weg und den Horizont»
„Die Erfahrbarkeit des Geistigen“, hat Hölderlin gefordert.
„Jede Absicht und Idee gewinnt ihren Wert, wenn sie in eine dienende Handlung führt“, meinte ein Zenmeister.
Die Methode führt den einzelnen Menschen entlang eines über viele Generationen und Traditionen begangenen Entfaltungs- und Wachstumspfades.
Die Grundlage ist dazu ein kräftiges, genährtes und ausgeruhtes Gehirn. Das ruhige Gehirn ist ein anderes als das gestresste und erschöpfte. Letzteres sieht fragmentarisch und narrow-minded, interpretiert und sieht kurzfristiger. Ein entspanntes und gekräftigtes Gehirn hat einen Panoramablick, quasi ein Schauen, erkennt vernetzter und handelt somit WIR-orientierter.
Biologisch stabile Grundlagen schaffen, muss daher Schritt I sein: das Gehirn nähren und stärken – den Körper erholen lassen und balancieren (mitochondriale Medizin, Microbiom, etc). Nur so ist das Gehirn und der Mensch, lern-, entwicklungs- und gesundungsfähig.
<Diese Grundkraft und Ruhe nutzen wir in Schritt 2, die physischen, psychischen und kognitiven Bewegungen koordinieren zu lernen. wir benennen die damit verbundenen Techniken als Selbstregulations-Techniken. Es sind darunter viele spirituelle Praktiken, die von der Lern- und Stressforschung als im Nervensystem inhärent vorhandene Regulationsmechanismen, die man bewusst benutzen und einsetzen lernen kann. Aber man muss sie kennen und anwenden lernen.
Die Schulung
Unsere Kurse und Workshops vermitteln verschiedenen Intensitäts- und Tiefenstufen einer inneres Schulung, eine Geistesschulung für feinfühlige Menschen:
- die integrierte Anatomie der Seele und des Geistes und ihre Interaktion mit Emotion und Denken
- Schulung der Bewegungen der Emotionen und des Denkens
- das Patchwork der erworbenes Persönlichkeit
- ER-Innern an die ursprüngliche, authentische ESSENZ (Meditation)
- sich im Raum zwischen Dir und mir sorgfältig bewegen – Begegnungskunst
Hochsensitivität bzw. die Verfeinerung des Geistigen ist eine Voraussetzung für diese Geistesschulung, die Kräftigung des Nervensystems bildet dazu die Grundlage.
Grundvoraussetzung für Wachsen und Therapie: ein kräftiges Gehirn
In den Modulen lernen Menschen mit HSP biologische Faktoren, psychologische und spirituelle Techniken kennen und erschaffen sich durch eine klare Sicht, wer Sie wirklich sind, neue frische Perspektiven.
Grundlagen schaffen: Das Gehirn nähren und „kühlen“ lernen
Koordinieren grundlegender Steuervorgänge, „Lernkraft“ aufbauen
Emotionale und mentale Selbstregulation
Stärkung der Selbstwahrnehmung, Orientierung und Positionierung, Erden, Konzentration und Flow
Profiling – Nur wer sich kennt, kann auch passende Entscheide fällen
Autarkie entwickeln, Analyse nach tibetischer Psychologie, Lerntyp, Human Design
Bei uns kommen Sie nicht zur Psychotherapie, sondern wir möchten Sie zu einer SELBST-ERFORSCHUNGSREISE einladen, die zu neuer Kraft und einem authentischen Selbstausdruck führt.